Alkoholikerin - Unwort oder Starthilfe?

 

„Mein Name ist ___________ und ich bin Alkoholikerin!“, so beginnt die klassische Vorstellung in meiner Selbsthilfegruppe. Und sie hat sich eine Zeit lang genau richtig für mich angefühlt.

Heute nicht mehr – ich habe ein Problem mit diesem Begriff und mit der Vorstellung, ihn ein Leben lang nicht mehr loszuwerden.

Als ich im März 2020 mit dem Trinken aufhörte, begab ich mich in eine Suchtklinik. In der Gruppentherapie sollte man sagen, aus welchem Grund man dort sei. Die gängigen Antworten waren: wegen Alkohol, habe ein Thema mit dem Trinken, bin alkoholabhängig, bin alkoholkrank. Nach meiner Erinnerung nannte sich niemand „Alkoholiker“. Im August desselben Jahres kam ich für eine Intervallbehandlung nochmal zurück in die Klinik. Dieses Mal sagte ich den berühmten Satz. So war es und ich stand dazu. Ich gebe zu, ein Hauch von Arroganz schwang dabei mit.

Gelernt hatte ich den Satz in den vier Monaten dazwischen in meiner Selbsthilfegruppe, den Anonymen Alkoholikern. Als ich nach dem Lockdown im Juni 2020 zum ersten Mal ein Präsenzmeeting besuchte, nannten sich dort fast alle Alkoholiker oder Alkoholikerin. Beeindruckt haben mich die Selbstverständlichkeit, mit der sie das Unwort auf sich selbst anwendeten, ihre großzügige Freundlichkeit und die jahrzehntelange, fleischgewordene Nüchternheit, die sich in der Gruppe versammelte. Sie brachten mit dem Begriff zum Ausdruck, wer sie sind und warum sie ins Meeting kommen. Nichts an ihnen passte zu meinen Bildern von Alkoholikern. Ich kam regelmäßig, denn es tat mir gut zu sehen, dass es wirklich klappen kann, dauerhaft ohne Alkohol zu leben. Die Frauen und Männer in dieser Gruppe konnten schon lange, was ich noch lernen musste. Niemand setzte mich unter Druck, mich ebenfalls als Alkoholikerin zu identifizieren. Nach einigen Wochen in meiner Präsenzgruppe war es für mich soweit, und ich stellte mich als Alkoholikerin vor. Es war schmerzhaft und überwältigend, aber auch befreiend und nichts weniger als meine neue Identität.

Das ist das stärkste Argument für den Begriff: Die vollständige Einsicht in die Krankheit und das Wissen, sie braucht ein lebenslanges Management wie andere chronische Krankheiten auch.

Am Beginn meiner Genesung waren das die wichtigsten Erkenntnisse für mich.

Nach und nach entdeckte ich auch die vielen Zoommeetings ganz unterschiedlicher Formate, und ich tauchte tief in eine neue Welt ein. Ich las und las, suchte mir eine Sponsorin und begann mit ihr das legendäre 12-Schritte-Programm zu arbeiten, von dem auf Zoom pausenlos die Rede war. In bestimmten Zoommeetings wird gleich zu Beginn gesagt, man dürfe nur sprechen, wenn man sich als Alkoholikerin identifiziere. Zu der Zeit war das kein Problem für mich, denn ich hatte ja meine neue Identität gefunden.

Eine Sponsorin ist eine bewanderte AA-Freundin, die ihre eigene Erfahrung weitergibt und eine besondere Bezugsperson für fast alle Lebenslagen sein kann. Meine Sponsorin und ich haben die Literatur studiert. Das heißt wir haben gemeinsam gelesen und darüber diskutiert, gerne auch kontrovers, eine große Bereicherung für mein Leben. Sie hat mir durch die 12 Schritte geholfen, und manchmal war sie mein Beistand. Über diese wichtigste, aufregendste und erkenntnisreichste Reise meines Lebens will ich gerne ein anderes Mal mehr erzählen.

Nach gut einem Jahr war ich durch die Schritte durch und insgesamt 21 Monate nüchtern.

Und wer war ich jetzt? Was gehörte zu meiner Identität als genesende Frau, die nicht mehr trinken musste, sich selbst, ihrer Vergangenheit und ihren Verhaltensmustern begegnet war? Einer Frau, die Verantwortung für ihre Fehler übernahm und Wiedergutmachung leistete, einer Frau, die Schritte unternommen hatte, hin zu Spiritualität und persönlichem Wachstum? Wer war die Frau, die einen neuen Sinn suchte?

In der Klinik hatte ich ein Bild gemalt von einem Turm aus bunten Klötzen, der umgestürzt und zum Großteil zerstört war, nur der Sockel stand noch. So empfand ich die Auswirkungen meiner Alkoholsucht. Ich erkannte darin das Trümmerfeld aber auch die Chance für einen Neuanfang: Mein neues Leben wollte ich aufbauen und dabei genau prüfen, welches Klötzchen wieder verwendet werden kann und welches liegenbleiben muss. „Am neuen Leben gebaut“ hieß auch eine meiner Kategorien in dem Kalender, den ich in den ersten Monaten meiner Nüchternheit geführt hatte, um meine Veränderungen festzuhalten, besonders das Einüben neuer Gewohnheiten.

Jetzt nach 21 Monaten hätte ich dieses Bild malen können: Ein neuer Turm, stabil und gelungen gemischt aus alten und neuen Teilen.

Mir ging es gut, ich hatte so viel Angst, Scham und Schuld hinter mir gelassen. Ich war ausgeglichen, hatte dazugelernt und ein gesundes Selbstwertgefühl bekommen. Meiner Familie ging es gut, Vertrauen und Leichtigkeit waren in unser Alltagsleben zurückgekehrt. An meinem neuen Arbeitsplatz war ich gut angekommen und hatte in verschiedenen Situationen auch dort mein neues Denken und Handeln angewendet. Auch in diesem Lebensbereich war alles gut.

Aber halt! Einmal Alkoholikerin, immer Alkoholikerin! Stimmt das?

Ich habe meine Therapeutin gefragt, wie lange man Alkoholikerin sei. Sie fragte kunstgerecht zurück, ob ich mich denn mit diesem Begriff noch identifizierte. Nein! Dann erinnerte sie mich an das Rückfallproblem, die Zahlen legen nahe, dass die Mehrzahl der Betroffenen rückfällig wird.

Auch meine Therapeutin aus der Suchtklinik sprach ich an, und sie nahm die Frage in eine Fortbildung mit. Überwiegend waren die versammelten Fachkräfte der Meinung, die These stimme, denn eine stillstehende Sucht sei schließlich keine Heilung und könne bei Rückfall wieder aktiv werden. Ein Kollege nahm den medizinischen Begriff "Remission" zur Hilfe: Das bedeutet, die Symptome bilden sich zurück, aber es ist keine vollständige Heilung. Er wies darauf hin, bei Depressionen sei es der Fall, dass die Krankheit bei mehr als fünf Jahre anhaltender Remission nicht mehr in die Krankenakte aufgenommen würde.

Bin ich also Alkoholikerin in Remission?

Leider hilft auch die Wissenschaft nur begrenzt weiter. Der Suchtbegriff wird je nach Fakultät unterschiedlich definiert, sei es als Krankheit, als unerwünschtes Lernverhalten des Gehirns oder als Persönlichkeitsstörung. Das und noch viel mehr kann man lesen, mehr oder weniger gut begründet.

Außerhalb meiner Selbsthilfegruppe, im größten Teil der Welt, ist „Alkoholikerin“ immer noch ein Unwort, abwertend, bestenfalls Mitleid auslösend und mit wenig hilfreichen Mythen belegt. Wer will sich schon so nennen? Ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen.

Innerhalb meiner Gruppe ist es das Eintrittsticket, es schafft Zugehörigkeit und zeigt, dass ich mein Problem erkenne und ernstnehme.

Diesen Widerspruch kriege ich nicht aufgelöst: Im täglichen Leben bin ich nüchtern und frei, habe kein Verlangen nach meiner Droge und komme bestens ohne sie klar. Gleichzeitig weiß ich, eine Rückkehr zu „normalem“ Trinken ist ausgeschlossen, wie unzählige Rückfallgeschichten beweisen, die damit beginnen, dass die „Geheilten“ sich für eben das halten. Trinke ich nicht, bin ich nicht abhängig.

Ich fühle mich gesund und betreibe bewusstes Gesundheitsmanagement, um es zu bleiben, aber geheilt bin ich nicht. So geht es vielen Menschen mit chronischen Erkrankungen, etwa mit Diabetes, sofern sie medizinisch gut eingestellt sind.

Ich kann sagen, ich war alkoholabhängig, das ist ein Teil von mir, der zu mir gehört, aber nicht meine Identität darstellt.

Ich kann sagen, ich bin genesen, aber nicht geheilt.  

Ich kann sagen, ich lerne Widersprüche besser auszuhalten, auch diesen.

Ich kann mich bedanken für ein Unwort, das mir als Starthilfe unersetzlich war.

 

Ich danke Dir fürs Lesen und freue mich, wenn Du wiederkommst.

 

Alles Liebe und Gute

Juna

 

PS: Wie stelle ich mich nun vor, wenn ich wieder ins Meeting gehe? Mir wird schon was einfallen.

 

Kommentare

  1. Meine liebe Juna, auch beim heutigen Lesen, kann ich mich in deinen Zeilen wiederfinden. Ich denke auch, dass der Begriff AlkoholikerIn mit viel Negativem von "Normalos"in Verbindung gebracht wird. Ich dachte nämlich ähnlich über diesen Begriff. Asozial, willensschwach, undiszipliniert, arbeitslos, Parkbank, billiger Alkohol, auf der Straße sitzen und konsumieren, gewalttätig. Bei AA lernte ich Leute kennen, die anders waren und mit denen ich mich identifizieren konnte. Außerdem habe ich viel über die Krankheit Alkoholismus erfahren. Hätte ich eine andere chronische Krankheit, könnte ich sie vielleicht gar nicht heilen oder "stilllegen". Da es eine 3-fache Dimension hat, durfte ich auch viel über mich und meine Beziehungen erfahren. Ein namhafter Sucht-Psychologe, der auch Bücher geschrieben hat, hat Süchte als Beziehungskrankheiten definiert. Beziehung zur Mutter -Vater, (Familie), zu sich selbst, zu dem sozialen Umfeld (Schule,Uni,Arbeit) und zu Gott. Ich habe kein Problem mich in den Selbsthilfe-Gruppen als Alkoholikerin zu identifizieren, aber außerhalb der Gruppe, muss es nicht jeder wissen, da wir auch nicht über die Krankheit und ihre Folgen sprechen und unsere Erfahrungen teilen. Daher ist das ein sicherer Raum (AA), aber ich habe auch andere Räume(Familie,Beruf,Freizeit) in denen ich mich aufhalte und da bin ich eben ich.

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  2. Das Wort Alkoholiker auszusprechen erfordert Mut. Es ist auch für mich mit vielen negativen Assoziationen verbunden: der Nachbar, der betrunken bei uns in der Garageneinfahrt lag und den ich als 14-jähriger stützend nach Hause brachte - Menschen auf Parkbänken umgeben von leeren Flaschen - Menschen am Kiosk mit Reihen von Schnapsflaschen und Bier. Das sind meine Bilder, die ich dabei sofort im Kopf habe. Daher hätte ich auch nie den Mut gehabt meine Frau mit dem Satz zu konfrontieren "Du bist Alkoholikerin". Es waren immer nur abgeschwächte Formulierungen "Du trinkst zu viel", besser noch "Wir trinken zu viel".
    Und doch ist es so wichtig die Dinge beim Namen zu nennen. Denn damit beginnt stets der Prozess, dass die Erkenntnis auch zur eigenen Realität wird. Es laut zu sagen. Es anderen zu sagen. Du bezeichnest es als Eintrittskarte, was ich als sehr schönes Bild empfinde.
    Denn nur das muss es für Dich heute noch sein. Am Anfang war es der Ausdruck der Erkenntnis. Heute ist es ein Bekenntnis und eben Deine Eintrittskarte in die Welt von AA. Mir hat die Auseinandersetzung mit dem Begriff in diesem Post sehr weitergeholfen, um dem Wort Alkoholiker:in viel von seiner Schärfe und Gewicht zu nehmen.
    Danke, liebe Juna.

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  3. Liebe Juna, ich kann mich in vielen Punkten deinen Gedanken anschließen und teile die gemischten Gefühle. Doch ich stelle immer wieder fest, dass es für mich keine Überschrift, Bewertung oder Ähnliches braucht. Ich bin unendlich dankbar, stolz zu behaupten, dass ich „abstinent lebe". Was andere sich dabei denken, ist mir mittlerweile egal.

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  4. Was für ein schöner Text! Ich kann deine Gedankengänge nachvollziehen und nutze die Gelegenheit bei mir genauer hinzuschauen. Auf die letzten zwei Jahre meiner Genesungsreise zurück blickend würde ich sagen, dass mit dem Aussprechen " ich bin Alkoholikerin" , der Punkt da war, wo ich bedingungslos die Realität anerkannt habe, dass ich Hilfe brauche. Ein Schlüsselmoment in meinem Leben. Der Beginn einer schweren und doch wunderbaren Reise zu einem glücklichem, trockenem Leben. Danke, dass du mich wieder einmal zum genauen Hinschauen gebracht hast und auch für das Wort "Remission", das ich noch nicht kannte.
    hage-dorni

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  5. Liebe Juna, vielen Dank für deine ehrliche Auseinandersetzung mit dem " Unwort" . Auch ich scheue mich bis heute außerhalb meiner Selbsthilfegemeinschaft mich auf diese Weise zu outen . Aber innerhalb ist es meine Bewusstwerdung wo und warum ich hier bin. Man nennt Alkoholismus auch die Krankheit des Vergessens. In meinem Fall nur zu war. Ich war nüchtern. Ich wollte " normal" sein oder vielmehr von anderen " Normalen" dafür gehalten werden. Rückfälle gab es reichlich. Ich hatte jedesmal komplett vergessen, wie es mit meinem trinken am Ende wirklich war und sehnte mich nur nach der wundervollen Erfüllung meines 1. Rausches - die ich niemals vergessen habe.
    Mich heute unter Alkoholikern so vorzustellen, hilft mir, mir bewusst zu machen warum ich einst durch diese Tür kam. Alles Gute und alle " Problemchen" von Heute kann ich nur begrüßen, wenn ich nicht vergesse, dass ich nicht trinken kann, wie andere Menschen.

    Ich danke dir und allen die hier gepostet haben sehr dafür, mich wieder einmal bewusst mit meinem Umgang mit dem Unwort auseinander zu setzen.
    Liebe Grüße - eine Alkoholikerin

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  6. Liebe Juna! Danke für Deinen blog, ich verfolge ihn aufmerksam. Auch ich kenne AA und bin mit AA frei vom Alkohol geworden. Ich bin überzeugt, dass das Teilen in den meetings heilt. Nach zwei Jahren und 6 Monaten , nachdem ich meine Schritte geschrieben hatte, meine Sponsorin gewechselt hatte, meine Sponsis abgegeben hatte, geschah etwas komisches. Ich konnte es plötzlich nicht mehr aussprechen, dass ich Alkoholikerin bin, keine Identifikation mehr mit diesem Begriff. Vielleicht war es der Ekel, der in mir hochkam, weil auch mein Vater am Alkohol verstorben ist und ich nie so enden wollte. Ich fand es schrecklich und landete somit beim Heroin und beim Koks. Vielleicht gefiel es mir auch nicht, was manche Menschen in das Programm hinein interpretierten und ich fing an zu hinterfragen, wieder selbstständig zu denken und nicht nur nachzuplappern. Meine Entscheidung stand fest, ich wollte selbstbestimmt leben, denn angepasst und JA sagend, so kannte ich mich schon jahrelang. Es ging darum Nein sagen zu lernen, meiner Intuition wieder zu vertrauen und auch meiner Wahrnehmubg, denn ich habe nur meine Wahrnehmung und in meine Wutkraft zu kommen. Ja und so habe ich AA verlassen und bin für all die Werkzeuge dankbar. Vorallem für das " Nur für heute" keep it simple und "es gibt einen Gott, ich bin es nicht." Mein Weg geht weiter in Demut und Liebe. ANETTE

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  7. Danke für diese Wortmeldung, sie gefällt mir gut👍Beim Lesen erinnerte ich mich, wie schwer es am Anfang war, die Krankheit zu akzeptieren und zu benennen. Inzwischen ist sie ein "Bauklotz", den ich zur Basis meiner Persönlichkeit zähle. Ihn wegzulassen würde zum Einsturz führen. Ich bin Alkoholikerin und mir ist bewußt, dass das in der Gesellschaft ein Unwort ist, weil wir während der Abhängigkeit in der Öffentlichkeit im besten Fall bedauernswert wirken. Mir fallen da viele Situationen ein, die beschämend waren. Wir waren schwach und zeigten abweichendes Verhalten. Im Programm lerne ich, damit zu leben und daran zu wachsen. Trocken treten wir in der Öffentlichkeit nur noch als Mensch mit all seinen Facetten in Erscheinung. Unser Verhalten wird nicht mehr in Verbindung mit Alkohol gebracht, auch wenn wir anecken. Wir fallen nicht mehr auf, das tun nur die nassen Alkoholiker. Als trockene werden wir eher bewundert. Trotzdem muss ich mir gut überlegen, wo ich mich oute und wo ich lieber anonym bleibe. Und ich muss mir klar sein, dass ich nur für heute trocken bin.

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  8. Liebe Juna, vielen Dank für den Text und dass du andere an deinem Leben teilhaben lässt.
    Auch für mich war es ein „Unwort“ zu sagen, „Ich bin Alkoholikerin“. Inzwischen stelle ich mich manchmal als dankbare Alkoholikerin vor. Ohne diese Krankheit hätte ich vieles Wunderbares, das 12 Schritte Programm, meine Freundinnen auf der Heilungsreise……… und vor allem mich selber nicht kennenlernen dürfen. Ich bin Alkoholikerin und werde es immer bleiben. Ich bin abhängig davon nicht zu trinken. Da habe ich nicht die freie Entscheidung und das, weil ich Alkoholikerin bin. Wenn ich das erste Glas trinke, kann ich nicht mehr aufhören.
    Wenn ein frisches Gürkchen als Essiggürkchen eingelegt wird, bleibt es ein Gürkchen. Es kann aber nie wieder ein frisches Gürkchen werden.
    Ich bin Alkoholikerin in Remission gefällt mir sehr gut. Morgen früh um sieben Uhr in meinem täglichen Zoom Meeting mit ca. 50 anderen Frauen werde ich mich allerdings nicht so beim Teilen melden. Viel zu lang und verwirrend. „Ich bin Alkoholikerin“ wird bis an mein Lebensende in Meetings reichen.

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